Schutz für Sie, Ihre Angehörigen und Ihr Vermögen

Eine private Pflegeversicherung ist quasi die Haftpflichtversicherung als Schutz für Sie, Ihre Angehörigen und Ihr Vermögen. In Ballungszentren wie beispielsweise in München
kann eine private Pflegeversicherung Ihre Lebensqualität erhöhen.

Welche Formen der Pflegeversicherung gibt es? 

  • Pflegerenten-Versicherung
  • Pflegetagegeld-Versicherung
  • Pflegekosten-Versicherung

Vorteile einer optimierten Pflegeversicherung:

  • Umfangreiche Absicherung bei Pflegebedürftigkeit
  • Finanzieller Schutz Angehöriger von Pflegebedürftigen
  • Als Zusatzversicherung mit anderen Vorsorgeformen kombinierbar
  • Leistungsstarke Tarife und Tarifkombinationen

Pflegefall: 

  • Sozialämter auf der Suche nach Unterhaltspflichtigen
  • Pflegebedürftigkeit und Sozialhilfe  
  • Finanzielle Bedrohung auch für die Kinder

Sozialamt als Kreditgeber:

  • leistet nur Vorauszahlung
  • regelmäßige Überprüfung der Vermögenssituation des Unterhaltspflichtigen
  • Rückzahlung über den Tod des Unterhaltsberechtigten hinaus

Pflege-Vorsorge ist…

  • Schutz des eigenen Vermögens (Geld-, Sachwerte)
  • Schutz des Ehepartners
  • Schutz der Kinder
  • Sicherung der eigenen Lebensqualität

Pflegeversicherung, Pflegeversicherungsvergleich

 

 “Zur aktuellen Pflegereform” nannte die bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, am 19. September 2014 beim Deutschen Assekuranz Pflege Forum in München wenig Details.

 

Warten?


Nein, keinesfalls. Unerwartet könnte sich der Gesundheitsstatus ändern, denn davon hängt die Annahmemöglichkeit bei einer Versicherung ab. Andererseits sind qualitätsstarke Versicherungstarife mit Neuerungen durch eine Pflegereform bereits ausgestattet. Dass mit zunehmenden Alter der Beitrag teurer wird, ist bekannt. Auch kann ich mir vorstellen, dass die privaten Pflegeversicherungen die Beitragskalkulationen für die neuen Tarife aufgrund der Pflegereform überarbeiten werden. Die demografische Entwicklung betrifft schließlich alle Bereiche.


1995  wurde die gesetzlich Pflegepflichtversicherung (GPV) eingeführt

 

Bundesminister a. D. Dr. Norbert Blüm zeigte sich mit deren Entwicklung nicht zufrieden. Er sagte, als er die Pflegepflichtversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung einführte, gab es in Deutschland rund 1,5 Millionen Pflegefälle ( heute ca. 3 Millionen ) und noch ein sehr ausbaufähiges Netz an ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen. Ein finanzieller Basisschutz, den die GPV bietet, allein reicht nicht aus. Die durchschnittlichen stationären Pflegekosten in der Pflegestufe III betrugen  3.500 DM im Jahr 1995 und heute 3.500 EUR. Der Zuschuss aus der GPV belief sich auf 2.800 DM im Jahr 1995 und heute sind es 1.550 EUR. Dr. Norbert Blüm plädierte für mehr Solidarität in der Gesellschaft, kreative Lösungen zwischen „allein daheim und stationär im Heim“ und sieht die Zukunft der Pflegeversicherung auch in der Ergänzung durch private Pflegeversicherung. Die GPV, deren Leistungen über Jahre hinweg nicht dynamisiert wurden, deckt einen immer kleineren Teil der tatsächlichen Pflegekosten ab.


Bedarfsgerechte Pflegevorsorgelösungen


Teilweise gibt es die bereits. Die meisten privaten Pflegeversicherungen zahlen die Leistung an den Pflegebedürftigen zur freien Verwendung aus. Bei der Pflegepflichtversicherung ist das nicht der Fall. Die zentrale Frage die sich jeder stellen sollte: Wie und wo möchte ich mal gepflegt werden?


Pflege Bahr

 

Geförderte Pflegetarife gegenüber den nicht geförderten weisen ein deutlich schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis auf. Meine ablehnende Haltung zu der Pflege Bahr habe ich in meinen vergangenen Newslettern und persönlichen Mandantengesprächen stets herausgestellt. Die Zahlen Pflege Bahr zur privaten Pflegeversicherung sprechen für sich. Aus den Berechnungen erkennt jeder meiner Mandanten sofort den Unterschied.

 

Das Kleingedruckte ist entscheidend

 

Die Komplexität der privaten Pflegeabsicherung ist enorm. Die Leistungsangebote unterscheiden sich leider stark z.B. zwischen ambulanter und stationärer Pflege, mit oder ohne Beitragsbefreiung, welche Assistanceleistungen werden angeboten. Nur weil ein Tarif mit 5 Sternen geratet oder als sehr gut getestet wurde heißt das nicht automatisch, dass es nicht bessere Tarife mit vor allem weniger Tücken im Kleingedruckten ( Versicherungsbedingungen ) gibt. Vergleiche, Tests, Ratings dienen für den ersten Überblick als Orientierungshilfe. Danach beginnt die Feinjustierung, nämlich das Kleingedruckte zu studieren. Die Unterschiede aus der Versicherung- und Juristensprache zu erkennen, um im Leistungsfall nicht enttäuscht zu werden. Aufgrund meiner Jahrzehnten langen Erfahrung weiß ich wo ich hinzuschauen habe und was und wen man besser meiden sollte.


Fazit

 

Warum haben zu 90 % der Deutschen eine Vollkasko Versicherung, aber glauben bei der Pflege mit einer Teilversicherung auszukommen? Pflege ist altersunabhängig. Meine Empfehlung ist daher bereits Kleinstkinder zu versichern. Unterschätzen Sie bitte dieses wichtige Thema nicht. Gerne stehe ich Ihnen für Ihren individuellen privaten und geschäftlichen Bedarf in einem weiterführenden Beratungsgespräch wie gewohnt zur Verfügung.

Hier finden Sie uns

Angelika Pfitzner

Versicherungsmaklerin

Clemensstraße 87

80796 München

e-Mail: info@a-pfitzner.de

 

fon: +49 89 35 80 56 70

 

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